Caroline Glick: The Politically Incorrect Interview

Our colleagues at the popular German dissident website Politically Incorrect paid a visit to the well-known author and columnist Caroline Glick in Israel. The following interview was conducted in English, and has been translated and subtitled in German.

Many thanks to Vlad Tepes for the subtitling:

The German-language transcript is below the jump:

00:01   PI: Dies ist Politically Incorrect, der größte deutschsprachige Non-Mainstream-Nachrichten-Blog
00:06   www.pi-news.net im Internet, mit um die 200.000 Nutzern täglich.
00:13   PI hat sich etabliert und gedeiht als Spezialist für ansonsten unterdrückte, meist politisch inkorrekte Informationen.
00:22   PI: Ich spreche mit Caroline Glick, Co-Herausgeberin der Jerusalem Post und berühmte Autorin für die JP,
00:29   wie die Abkürzung der Zeitung hier in Israel lautet.
00:33   Leider haben Sie in Deutschland keinen derartig großen Bekanntheitsgrad wie in Israel.
00:37   Wie würden Sie sich vorstellen und mit wenigen Worten ihren Werdegang beschreiben, Caroline?
00:41   Glick: Vielen Dank für das Interview, das mir die Möglichkeit gibt, zu Ihrer großartigen Zuhörerschaft in Deutschland zu sprechen.
00:46   Nun, ich habe viele Sachen in meinem Leben getan. Meine Karriere hat in der israelischen Armee begonnen.
00:55   Dort habe ich sechs Jahre lang als Offizier gearbeitet, ich diente im Rang eines Kommandeurs (Captain).
00:59   Bei den Verhandlungen mit der PLO während der Anfangsjahre des Friedensprozesses
01:04   mit den Palästinensern gehörte ich zum Kern des israelischen Verhandlungsteams.
01:07   Glick: Während der Zeit meines Militärdienstes war ich an Verhandlungen zu sechs verschiedenen Abkommen mit den Palästinensern beteiligt.
01:13   Anschließend diente ich als außenpolitischer Berater für Premierminister Netanyahu in dessen erster Amtszeit als Premierminister in den 1990er Jahren.
01:22   Glick: Dann begann ich, eine Zeitungskolumne zu schreiben, die sich mit strategischen und militärischen Themen befasst,
01:31   sowohl mit den Beziehungen zwischen den USA und Israel als auch zwischen Israel und Europa und der arabischen Welt. Das war so um das Jahr 2000.
01:38   Glick: Und so habe ich im Lauf der Jahre als Militärstratege gearbeitet,
01:42   als Berater für US-amerikanische und israelische militärische Ausbildungseinrichtungen
01:48   zu Fragen der Strategie und der Einsatzfähigkeit.
01:52   Das ist im wesentlichen mein Hintergrund, abgesehen von der journalistischen Arbeit
01:56   und meiner Arbeit als leitender Kolumnist für die Jerusalem Post seit dem Jahr 2002.
01:59   PI: Vielen Dank für die kurze Zusammenfassung Ihres sehr beeindruckenden Lebenslaufs.
02:04   Unser Treffen findet hier in der Gush Etzion-Region in Israel statt,
02:08   das die Mainstream-Medien (MSM) als eine Siedlung in einem arabischen Gebiet bezeichnen würden.
02:12   PI: Wie lässt sich erklären, dass die ganze Welt bei Israel voraussetzt, dass die Araber volle Rechte,
02:18   volle Bewegungsfreiheit in Israel etc. haben, dass aber gleichzeitig wohlwollend akzeptiert wird,
02:24   dass die sogenannten Palästinenser ihr Land “Judenrein” haben möchten.
02:28   Glick: Ja, so ist es, die Welt nennt es eine Siedlung. Ich und meine Familie, wir nennen es unser Zuhause.
02:35   Sie haben mit Ihrer Frage den Kern des Problems angesprochen.
02:40   Und zwar, welcher Art diese Forderung ist, diese furchtbar antisemitische Forderung,
02:44   die tatsächlich den Kern des sogenannten Friedensprozesses mit den Palästinensern bildet.
02:48   Glick: Denn die Palästinenser erhalten besondere Rechte, während den Juden die grundlegenden Bürgerrechte verweigert werden,
02:54   wie das Recht auf Eigentum, das Recht auf ein Leben ohne Angst, ermordet zu werden,
02:59   und sie (die palästinensischen Araber) haben die Freiheit, zum Mord aufzuhetzen,
03:02   zum Mord gegen Juden, gegen unsere Familien, gegen unsere Kinder zu hetzen.
03:05   Glick: Erst vor ein paar Tagen mussten wir erleben, dass ein anderthalb-jähriges Baby von einem Dschihadisten überfahren wurde,
03:11   der seit dem Tag seiner Geburt aufgehetzt worden ist, alle Juden zu ermorden.
03:16   Glick: Was wir hier sehen, gleicht mehr einer Bewegung als einer offen ausgesprochenen Politik.
03:21   Und diese Bewegung geht dahin, den Juden alle zivilen Rechte zu verwehren.
03:25   Das Ganze ist zum Mainstream geworden. Jetzt sind die sogenannten Siedler der Sündenbock.
03:30   Aber in Wirklichkeit dient diese Kennzeichnung als Siedler nur dazu, zu verbergen,
03:35   dass es bei dem gesamten Konzept ‘Land für Frieden’ nicht um Frieden geht,
03:40   sondern darum, den Juden die Bürgerrechte zu verwehren.
03:44   Glick: Und das ist meiner Ansicht nach der Grund, warum der Friedensprozess versagt hat und warum er weiterhin nicht funktionieren wird.
03:49   Weil er eben nicht auf der Grundlage beruht, dass es zwei Seiten gibt, die sich gleichermaßen verständigen müssen.
03:55   Sondern die palästinensischen Araber sollen einerseits Israels Land erhalten
03:59   und den Juden werden andererseits grundlegende zivile Rechte verwehrt — einschließlich des Rechts auf Leben.
04:05   PI: Warum ist es so, dass die Welt offensichtlich den arabischen Terror gegen Juden akzeptiert?
04:15   Seien es nun religiöse Gründe oder politische Gründe für den Terror.
04:19   Jedenfalls wird den jüdischen Israelis sogar das Recht auf Selbstverteidigung verwehrt.
04:27   Wie erklären Sie sich diese öffentliche Meinung in Europa und in der westlichen Welt?
04:31   Glick: Ich denke, es gibt den Versuch, den tatsächlichen Charakter der gesamten dschihadistischen Gedankenwelt zu leugnen.
04:42   Es wird versucht in einen gerechtfertigten und in einen nicht gerechtfertigten Hass zu unterteilen,
04:48   damit man sich nicht mit dem Hass selbst befassen muss. Man muss sich nicht mit dem Kern des Problems befassen,
04:52   wenn man sagen kann, dass die Gewalt gegen Juden gerechtfertigt ist, aber nicht Gewalt gegen Deutsche, Franzosen oder Amerikaner.
05:02   Glick: Aber wir haben gesehen, was die Folgen davon sind. Die Europäer haben praktisch alles nur Erdenkliche getan,
05:08   um den Mord an Juden durch Palästinenser zu rechtfertigen. Und dann hat es sie in Paris so schrecklich selbst getroffen.
05:14   Glick: Dieselbe sozialistische Regierung in Frankreich, die Israel in jeder erdenklichen Hinsicht kritisiert und die Organisationen finanziert, die Israels Fähigkeit unterminieren,
05:24   um Gesetze in unserer Hauptstadt Jerusalem anzuwenden, wurde von denselben Menschen in ihrer eigenen Hauptstadt angegriffen.
05:32   Glick: Daher denke ich, dass der Versuch, den Mord an Juden zu rechtfertigen, auch ein Versuch ist,
05:36   den Mord an allen anderen (Anm. Nichtjuden) durch dieselben Kräfte nicht zu verhindern.
05:40   Denn es sind dieselben Kräfte, die Europäer töten, die Amerikaner töten, die Inder töten, die Pakistanis töten und so weiter.
05:50   PI: Ja, das unaufhörliche Töten. Und wir haben ein Problem — und die Europäer
05:55   und die deutschsprachigen Zuhörer von PI sind sehr an Ihrer Meinung interessiert —
06:02   wir haben diese riesige Welle von vor allem jungen Männern aus Afrika und besonders aus arabischen Ländern, die nach Europa strömen.
06:10   In Deutschland ist die Kanzlerin auf eine Politik der offenen Türen für die sogenannten Flüchtlinge eingeschworen.
06:15   Hier in Israel sehen wir das ähnliche in geringerer Zahl, zum Beispiel in dem Stadtteil «Hatikva» in Tel Aviv.
06:21   Aber sie sind in Israel nicht wirklich willkommen, sie werden hier klar als Eindringlinge bezeichnet.
06:27   Viele müssen hier in Zentren warten, bis es zur Entscheidung über ihren Asylantrag kommt. Wer hat in dieser Frage Recht?
06:34   Glick: Nun, ich denke das Problem ist, dass es eine moralische Umkehrung ist, wenn man sagt, dass man offene Grenzen haben möchte.
06:40   Denn was Europa betrifft, ist das grundsätzliche Problem, dass dies als moralische Wiedergutmachung für den Holocaust dargestellt wird.
06:45   Man weiß, die Deutschen führten einen Genozid durch, Massenvertreibung,
06:50   Massentransporte zu Todeslagern in Polen und anderen Orten,
06:57   und dann wird es so dargestellt, als könne man sich dadurch freisprechen, indem man all diese Muslime in das Land bringt.
07:01   Glick: Aber man kann nicht sagen, dass das alles dasselbe ist.
07:06   Man kann nicht sagen, die deutschen und polnischen und tschechischen Juden sind ein moralisches Gegenstück zu den syrischen Muslimen,
07:14   die ISIS unterstützen; die in den vergangenen vier Jahren in der Türkei gelebt haben, und die jetzt nach Europa einströmen. Das ist nicht dasselbe.
07:22   Glick: Und ich denke tatsächlich, dass wir hier einem grundlegenden moralischen Versagen begegnen, wie wir das so oft in Europa in den letzten Jahren gesehen haben,
07:28   was die Schlussfolgerungen aus dem Holocaust betrifft. Denn wenn man das Böse vermeiden will,
07:40   dann müsste man positiv für Freiheit eintreten, freiheitliche Staaten wie Israel unterstützen,
07:46   dann müsste man ‘Nein’ zu den Leuten sagen, die Gegner all der grundsätzlichen Werte sind, die Menschen die Freiheit ermöglichen.
07:54   Glick: Zur Migration: Hier In Israel sagen einige, ‘Die Sudanesen sind Flüchtlinge’.
08:04   Aber die große Mehrheit der Israelis sagt, ‘Nein, sie sind hier wegen der Arbeitsplätze und sie sind hier aus wirtschaftlichen Gründen‘.
08:10   Das bedeutet, sie sind keine Flüchtlinge und sie verdienen kein Asyl.
08:14   Denn sie sollten den arbeitslosen Israelis keine Jobs wegnehmen und sie sollten, offen gesagt, auch den Palästinensern keine Jobs wegnehmen.
08:20   Und wir sind nicht dazu da, als ein offener Arbeitsmarkt für jedermann zu dienen.
08:24   Das ist der Grund, warum wir einen Zaun gebaut haben.
08:27   Grundsätzlich haben wir damit die illegale Einwanderung nach Israel über Ägypten gestoppt.
08:33   Der lange Grenzzaun zu Ägypten kann nicht das Problem des Terrorismus lösen,
08:38   weil sie kein Problem haben, die Zäune zu überwinden,
08:41   aber er hat zu einem großen Teil die Zuwanderung durch afrikanische Arbeitsmigranten gestoppt, die sich als Flüchtlinge aus Kriegsgebieten ausgeben.
08:53   Sie erwähnen den Mangel an Unterstützung für Israel und die Werte Israels.
08:59   Und es ist sehr erstaunlich, dass es wirklich sehr wenig Unterstützung für Israel gibt,
09:04   das doch ein Leuchtturm westlicher Werte inmitten eines Meeres großer Finsternis ist.
09:10   Verhält sich Europa nur “übermoralisch” gegenüber den palästinensischen Arabern?
09:14   Oder was könnte der Grund für eine so geringe offene Unterstützung Israels — sogar für Feindseligkeit gegen Israel — durch Europa sein?
09:20   Länder wie Schweden, Norwegen, das Vereinigte Königreich oder die EUdSSR — eine dort immer häufiger verwendete Bezeichnung —
09:28   scheinen blind zu sein gegenüber allem Unrecht von Seiten der sogenannten Palästinenser. Welche Erklärung könnte es dafür geben?
09:37   Glick: Ich denke, die Abneigung gegen Juden spielt eine sehr große und hauptsächliche Rolle bei dem,
09:43   was Israel widerfährt von Seiten der EU, von Seiten mancher Staaten, wie jener, die Sie erwähnt haben — Schweden, Norwegen und anderer.
09:51   Ich denke, wir können unseren Kopf nicht in den Sand stecken und uns vormachen, dass dies nichts mit Vorurteilen zu tun hat.
09:57   Denn es ist eine Tatsache, dass Israel verurteilt wird, unabhängig von dem, was wir tun.
10:01   Israel wird nicht kritisiert, weil wir irgend etwas tun, das Kritik verdient. Wir werden kritisiert, egal was immer wir auch tun.
10:12   Ein Beispiel: Wir haben Gaza verlassen, damit wir nicht mehr kritisiert werden.
10:16   Wir geben Geld und eröffnen Möglichkeiten für Gaza, wir öffnen unsere Grenzen für Importe nach Gaza, damit Materialien nach Gaza geschickt werden.
10:23   Mit denen werden dort dann Raketen gebaut, mit denen wir angegriffen werden. Wir werden angegriffen, egal was immer wir tun.
10:29   Wir werden angegriffen, wenn wir uns verteidigen. Wir werden angriffen, wenn wir uns verwundbar machen.
10:33   Das zeigt, dass die Kritik gegen Israel irrational ist. Sie hat nichts mit uns zu tun.
10:37   Sie hat etwas zu tun mit den Menschen, die uns kritisieren. Und das ist genau die Definition für diskriminierendes Verhalten.
10:42   Und wir haben das so viele Male gesehen, über hunderte von Jahren. Wir sind nicht dumm.
10:48   Wir können Hass erkennen, wenn wir ihm begegnen. So denke ich, dass dieser Hass eine große Rolle spielt.
10:52   Was Europa betrifft: dort gibt es jetzt eine extrem antisemitische, mit genozidalem Gedankengut gegen Israel durchtränkte muslimische Minderheit,
11:01   die in den Ländern Europas aber am Zunehmen ist. Und ihr habt dort demokratische Regierungsformen
11:07   und somit habt ihr Politiker, die dies begünstigen, um so muslimische Wählerstimmen zu erhalten.
11:11   Umfragen zeigen, dass die Muslime in Europa gegenüber Juden vorwiegend hasserfüllt eingestellt sind.
11:17   Somit gewinnt man mit Judenhass Wählerstimmen.
11:20   Und ich denke, wenn man die zwei Gründe für die Feindschaft gegen Israel zusammen addiert, dann erhält man eine hochgiftige Mischung,
11:31   die aus Europa einen unglaubwürdigen politischen Mitspieler auf der politischen Bühne macht, wenn es um Israel geht.
11:40   Sie sprechen einen wesentlichen Punkt an. Denn mit all den schwerwiegenden Problemen in Europa,
11:44   insbesondere der arabischen und islamischen unkontrollierten Masseneinwanderung ohne jegliche Kontrolle,
11:49   dem häufiger und zerstörender gewordenen Terror gewinnen die konservativen rechten Parteien Zulauf.
11:55   In den Niederlanden ist das Geert Wilders’ Partei, der ein großer Freund Israels ist.
12:00   Weitere Parteien gibt es in Dänemark, Österreich und Frankreich. Alle werden als «Nazis» bezeichnet.
12:05   Sogar einer Ihrer Kollegen schrieb einen Artikel mit dem Titel “Seufzer der Erleichterung”, weil die Front National in Frankreich nicht gewählt wurde.
12:17   Was ich sagen kann, ohne mich in die inneren Angelegenheiten der europäischen Staaten zu sehr einzumischen,
12:24   ist, dass es in Israel Besorgnis gibt wegen mancher Aussagen, die in rechtsgerichteten Parteien in der Vergangenheit geäußert wurden.
12:36   Aussagen des Vaters von Marine Le Pen, zu denen Holocaust-Leugnung gehörte und ausgesprochen antisemitische Aussagen.
12:44   Daher ist nicht eindeutig klar, dass es nur um liberale Demokratie und das Bewahren europäischer Werte geht.
12:55   Es gibt ideologische Facetten, die faschistisch wirken und eine Quelle der Besorgnis für Juden darstellen.
13:05   Das bedeutet nicht, dass Israel keine guten Beziehungen zu neuen Regierungen in Europa haben könnte,
13:14   so lange diese bereit sind, vernunftgemäße Einstellungen gegenüber uns zu haben,
13:20   die auf der Realität gegründet sind und nicht auf zwanghaftem Judenhass.
13:26   Wenn rechtsgerichtete Parteien in Europa an die Regierung kommen sollten als Folge verständlicher Angst unter den Menschen
13:34   wegen der Immigrationsflut aus der islamischen Welt,
13:40   dann heißen wir enge Arbeitsbeziehungen mit ihnen, genau wie mit jeder anderen Regierung in Europa, willkommen.
13:49   Zum gegenwärtigen Zeitpunkt sind wir schwer enttäuscht und auch besorgt wegen der Linken.
13:56   So möchten wir gerne glauben, dass es eine Antwort auf der anderen Seite des politischen Spektrums gibt. Und wir hoffen, dass das der Fall ist.
14:02   PI: Viele der Parteien, die in Europa entstanden sind, haben gegenüber Israel eine freundliche Haltung.
14:09   Wie die Schwedendemokraten, wie die Partei von Geert Wilders.
14:14   Sogar Marine Le Pen hat ihren Vater aus ihrer Partei wegen seiner früheren antisemitischen Aussagen ausgeschlossen.
14:22   Von daher könnte eine neue Betrachtung notwendig werden.
14:25   Nun, das ist keine Frage einer neuen Betrachtung. Sehen Sie, ich stimme Ihnen soweit zu.
14:29   Bei einer Konferenz im vergangenen Monat in den USA habe ich einen der Parlamentarier der Schwedendemokraten getroffen.
14:34   Ich war sehr beeindruckt, ein wunderbarer junger Mann.
14:40   Wir müssen nun abwarten und sehen, was sich ergibt. Und zum jetzigen Zeitpunkt hat sich das gesamte Parlament in Schweden
14:45   zu einer Koalition gegen die Schwedendemokraten verbündet.
14:49   Damit ergibt sich ein langer Weg für diese Leute, bis sie zu politischer Wirksamkeit gelangen können.
14:54   Ich wünsche ihnen viel Erfolg. Und ich hoffe, dass sie ihre Unterstützung für Israel beibehalten.
14:59   Denn ich denke, der Schlüssel, um glaubwürdig liberale demokratische Werte zu vertreten und zu bewahren
15:04   und die Rechte von Frauen zu schützen, liegt in der heutigen Zeit tatsächlich und wirklich darin, Israel zu schützen.
15:11   An der Seite Israels zu stehen. Die Wahrheit anzuerkennen über das Wesen des Dschihads, über das Wesen des Hasses gegen Juden,
15:18   über das Wesen des radikalen Islam und dem entgegen zu treten.
15:23   Und eine Politik zu gestalten, die ihre Länder und ihre Völker vor diesen hasserfüllten Ideologien
15:28   und vor der Machtergreifung durch deren Vertreter beschützt.
15:34   Im Gegensatz zur sogenannten ‘Lügenpresse’, wie die Medien in Europa heute des öfteren bezeichnet werden,
15:40   verfolgt der politische Blog PI (Politically Incorrect) keine versteckte Agenda.
15:45   Unser Motto, unsere Leitlinien sind für jeden klar erkennbar. Die meisten unserer Leser sind Pro-Israel eingestellt.
15:53   Gibt es eine Botschaft, die Sie an unsere Leser weitergeben möchten?
15:59   Oh ja. Zu allererst möchte ich euch allen sehr herzlich für eure Unterstützung für Israel danken.
16:04   Das ist für uns von großer Bedeutung. Und wir wissen, dass es eine sehr bedeutende Gruppe Menschen auf dem Kontinent gibt,
16:11   in Deutschland und in ganz Europa, auf deren Arbeit und Unterstützung für den jüdischen Staat wir uns verlassen können.
16:19   Wir wünschen euch viel Erfolg bei euren Bestrebungen und wünschen euch nur das Beste.
16:23   Möge Gott euch segnen, und eure Bemühungen für eure eigenen Länder stärken und segnen
16:29   und auch die fortdauernde Freundschaft segnen zwischen dem jüdischen Volk und den Menschen in Europa. Danke.
16:35   PI: Politically Incorrect, www.pi-news.net, der größte deutschsprachige Non-Mainstream Informations-Blog im Internet,
16:45   dankt Ihnen für dieses Interview und wünscht Ihnen persönlich,
16:50   der Jerusalem Post und ganz Israel alles erdenklich Gute. Toda Raba.
16:54   Glick: Danke.
 

19 thoughts on “Caroline Glick: The Politically Incorrect Interview

  1. She is a gem.

    Buy her book: “The Israeli Solution – A One State Plan for Peace in the Middle East”.

    It puts to rest the Obama/Kerry/Clinton/Jarrett/PLO/Hamas/UN/EU nonsense of a two state solution forever.

  2. GoV, you really need to do something about the crappy, broken Youtube links on the site. Do you even check them after posting? The guest-interview with the Israeli instead goes to a Marine corp recruitment video, and the one about the Maldives goes to a dead link. — And these are less than a day old entries.

    • I beg your pardon, but our YouTube links are neither “crappy” nor “broken”. I’ve seen the problem you describe, and it is a browser flaw. Not all browsers have it, but I can’t remember which one(s) might be at issue. I don’t think it’s IE; it might be Chrome. Or maybe Firefox.

      Anyway, the embed itself is exactly correct, and displays the right video for me and for 99% of people who play it. But for some unknown reason, certain versions of certain browsers display the wrong video, presumably one that is held in the cache of the computer being used.

      There is nothing wrong with this embed. The flaw, as I said, is in browser software, perhaps in the Flash player that is utilized to play most videos.

      Possible solution: clear your internet cache, then restart your browser.

      • It worked just fine for me just now – I’m using the ‘Internet’ browser on an Android tablet.

        I remember reading Caroline’s first book, and in one of her essays she commented that WWII didn’t break out because of nationalism or militarism, but because Germany had embraced evil.

        Baron, you will recall the passage from Laurence Rees’ book on the Nazis where he describes how the Gestapo relied on ‘ordinary people’ to inform on their neighbours. The notion that the secret police was all-powerful and had agents on every corner is not correct. The people themselves went along with the Nazi enterprise. I always put this together with Caroline’s comment whenever I re-read some of my old books.

        Then again, you had people like Hans and Sophie Scholl. And nowadays you have people like Caroline Glick. So there’s hope for us yet.

        • As I’ve said repeatedly, Satan is loose in the world. That conclusion seemed inescapable after I watched the first Islamic State snuff video.

          No sociological or economic explanation is adequate. I don’t know how atheists or secular people make sense of it, but the only way I can get my head around it is to view it as demonic.

          • Well, for me it was visiting the Holocaust Exhibition at the IWM in London.

            That was the fulcrum of my whole intellectual life.

            No other explanation is adequate, as you say.

      • Baron, recently I’ve been redirected to advertising when I click through to the comments section. It doesn’t happen everytime but it has occurred half a dozen times in the last few days. I seem to recall you mentioning that you were considering accepting advertising of some sort. Are you doing some kind of a trial run? I have to completely reload the site to be able to get to comments so it’s somewhat inconvenient when it occurs.

        • No, there’s no advertising here. What you see is probably a malware/adware addon to your browser that you’ve been infected with. They’re fairly common; one of Dymphna’s machines was recently infected (using Chrome).

          Without getting into technical details, it’s very unlikely that what you are seeing originates at Gates of Vienna. If it’s not your own machine, then maybe it’s your ISP.

          • Given that it’s happening using Safari on an iPad I doubt it’s malware/adware, however, a cleansing of the cache certainly won’t hurt. Thank you for the feedback.

      • Whatever’s causing it, this is the only site I’m having this particular embedded Youtube problem with.

        So, huh.

  3. No offense to Caroline, but we both know that part of the problem is that Israeli elites, media, educational, and political, validate the narrative that Muslims have rights to the land of Eretz Israel. One can’t be more Catholic than the Pope or more Jewish than the Israeli PM.

    Why Israeli elites do this is interesting to consider. But that requires more than a comment on a blog.

    • Much of Israeli government policy is bought and paid for by US taxpayers and comes at a cost, currently that cost is malignant and emanates from the neo-muslim in the White Outhouse.

      The burden of being the gatekeeper for Europe against the Muslim hoards is not cheap and is more than one very small nation can withstand, hence the compromises.

      Bibi has to walk a very fraught tightrope, with the OIC/UN, The EU, The Pope and BHO trying their best to push him off, and replace him with a traitor. But we are grateful for the continuing support from the Americas, and it is a shame that Canada voted in a BHO clone.

  4. “There is nothing wrong with this embed”..Absolutely right Baron..From Canada (Montreal)..

  5. Those Jewish elites have their equivalent in Europe who promote the narrative that Muslims have a right to European land. And since both groups have arrived at their positions of power by riding on the back of the egalitarian-globalisation world view it is perhaps understandable that they argue thus – anything else would be inconsistent with their stance.

    I don’t go with this ‘European guilt’ for the holocaust. I understand the holocaust is important to Jews but Ms Glick talks as though it should be as important to Europeans as it is to Jews. This can’t be right. I support unconditionally the right of Jews to act in the interest of Jews in Israel but as a European I am more concerned about the welfare of Europeans in Europe – why should I not be? I don t feel any guilt for the holocaust – the guilty people are all dead aren’t they? What other people feels guilty for crimes committed by their forebears?

    • The Holocaust included many millions of non-Jewish Europeans as well, it was also the Nazi intention to eradicate the Slavic races, but it was not such a high priority. Many Poles particularly, were worked to death in labour camps across Europe, are they not Europeans?

      Nobody should feel ‘guilt’ for the Holocaust because nobody of this generation is responsible, but there is an object lesson here which is being ignored, and which renders the Holocaust likely to be repeated but this time against those of Christian extraction, many of whom are Europeans. Those Socialist forces which brought us Gulags and death camps are once more on the rise and will soon be rounding up their latest victims. Forget the Holocaust at your peril, “it might be you” this time….

    • Quite a few, unfortunately, Anonymous, eg white people over the slave trade (while ignoring the part played by arabs and by other black Africans, if they’re even aware of it)

      • The thing is, neither the Nazis – a bunch of megalomaniacs who lost sight of reality under the weight of their own demagoguerie – nor the Holocaust started anti-German propaganda, which has now morphed into anti-European and anti-White propaganda.
        The current strain has its roots in the 1860’s, when a newly unified Germany caused all kinds of envy, jealousy and hatred among its neighbors. Germans were already portrayed as the villains during the Franco-Prussian war and certainly WW I.
        As far back as the Middle Ages, the Teutonic Knights – who formed much of the elite/upper classes in eastern Europe and made up a large chunk of the defenders of the Crusader states, Rhodes, Malta and various other bulwarks against medieval Islam – were often vilified, justifiably so or not.
        As for slavery, I have always found it confusing how Black people in America can convert to a religion in which slavery is ok even today…….

      • THE major part played by the Arabs. It’s good to go with the Koran of course – the basis of all evil. No?

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